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WMOOC – Danke und wir sehen uns im September

WMOOC – Danke und wir sehen uns im September
WMOOC

Liebe Unterstützer  und Fans unseres Wissensmanagement MOOC 2016 (MOOC = freier Online-Kurs),

Dirk und ich sagen Danke für die zugesagte Unterstützung und das konstruktive Feedback. Leider haben wir unser Finanzierungsziel knapp nicht erreicht. Weil wir das Projekt aber selbst so spannend finden, werden wir den MOOC trotzdem ab Herbst diesen Jahres durchführen. Eine Anmeldung wird ab Juli möglich sein, dann verraten wir auch das Curriculum, an dem wir eifrig basteln (Vorschläge und Ideen sind willkommen). Also, einfach diesen Blog im Auge behalten, wenn Ihr informiert werden möchtet, wann es konkret losgeht.

Wir freuen uns darauf. Bis dahin…

Transparentes Gärtnern – Zukunft der (Wissens)Arbeit?

Nun gab es länger nichts Neues mehr in meinem Blog – ich war im Urlaub. Und wie es im Urlaub so ist, frau kommt mal wieder zum Lesen. Und da bin ich über zwei interessante Dinge gestolpert, die ich Ihnen nicht vorenthalten möchte:

Die – zahlreichen und aufwändigen – Sportstätten, die in London für die Olympischen Spiele 2012 gebaut wurden, wurden 4 Monate vor (!) Termin fertiggestellt und blieben dabei auch noch deutlich unter dem veranschlagten Budget. Im Gegensatz zu anderen, vergleichbaren Großprojekten (wir denken mal an den Berliner Flughafen, Stuttgart 21 oder die Elbphilharmonie) hat der deutsche (hört, hört) Projektmanager permanent den Status einschließlich aller Risiken transparent in eine breite Öffentlichkeit (nun ja, im Grunde ist diese breite Öffentlichkeit bei öffentlichen Projekten ja der eigentliche Sponsor, also der wichtigste Stakeholder, oder nicht?) kommuniziert. Transparenz und offene Kommunikation führen also zu Effizienz und Effektivität anstatt diese zu be-, verhindern?

Und noch ein weiteres Apercu zum großen Thema „neues Arbeiten, neues Führen“: Die Frankfurter Sonntagszeitung hat an den Beispielen Hillary Clinton und Angela Merkel die Frage nach einem weiblichen Politikstil gestellt und dabei das Agieren unserer Kanzlerin mit dem Gärtnern verglichen (was mich als Autorin des Buches Knowledge Gardening, in dem der Manager als Gärtner gefordert wird, natürlich sehr freut). Ich zitiere: „Sylke Tempel hat das in der ZEIT auf die Formel „Decisions versus Dynamics“ gebracht. Damit meinte sie, dass männliche, autokratische Politiker in einer anarchisch-chaotischen Welt versuchen, mit wuchtigen Entscheidungen Macht zu demonstrieren, die sie nicht mehr haben – während sich weibliche Politik auf das Steuern und Einhegen von Dynamiken verlegt, die sich im Kern nicht ändern lassen. Man könnte sagen, Gärtnern statt Gesten.“

Nun muss man diesen anderen Führungsstil nicht mit (biologischen) Geschlechtern gleichsetzen, vielleicht ist es eher ein „Mechanik versus Organisch“? Aber wie dem auch sei, Fragen der Führung sind für die Zukunft produktiver Wissensarbeit entscheidend. Und wie man an den politischen Entwicklungen (Brexit, Trump etc.) aktuell sieht, stellt sich dabei nicht nur die Frage nach der Reife der Führenden, sondern auch der Geführten. Wie bereit sind wir für die neue Art von Führung tatsächlich?

Shanghai Journal – Nachtrag

Shanghai Journal – Nachtrag
Reutlinger Marienkirche

Wieder zu Hause im idyllischen Reutlingen.

Einen kleinen Nachtrag zu Shanghai gibt es aber noch, wenn auch an anderer Stelle, nämlich in unserem Crowdfunding-Blog.

Nicht verwirren lassen: Im Blog taucht das Bild meines MOOC-Partners Dirk auf, obwohl der Blogbeitrag von mir ist. Irgendwie haben wir noch nicht herausgefunden, wie ich solche Beiträge unter meinem Nutzer auf der Crowdsourcing-Plattform veröffentlichen kann…

 

Shanghai Journal 4

Shanghai Journal 4
Metroplan Shanghai

Letzter Workshop-Tag hier in Shanghai. Großes Thema heute: Lessons Learned.

Einigkeit herrschte darüber, dass Lessons Learned erst dann ihren Nutzen entfalten, wenn sie denn auch genutzt werden (und eben nicht schon durch ihre schiere Dokumentation) und darüber, dass genau diese Nutzung sicherzustellen, die eigentliche große Herausforderung ist.

Uneinigkeit herrschte darüber, wer denn über die relevanten Lessons zu entscheiden bzw. diese zu identifizieren habe. Die chinesischen Teilnehmer tendierten dazu, dass dies doch eine Aufgabe des Projektleiters sei und blieben der Idee eines Workshops mit dem gesamten Team gegenüber recht skeptisch.

Überhaupt, Partizipation. Das Konzept Wiki ist weitgehend unbekannt und erzeugt eher großes Erstaunen und wiederum Skepsis, dass ein solch offener Ansatz funktionieren kann. Vor allem die Idee, einen Artikel eines Kollegen zu bearbeiten und damit indirekt Kritik daran zu üben, wird wohl eher als unangemessen empfunden.

Was heißt dies nun für vermeintlich globale Lösungen für Wissensmanagement? Kann es diese wirklich geben? Und wenn ja, wie groß muss der Spielraum für lokale Ausprägungen sein, damit sie wirklich global funktionieren?

Nun ja, ein langer Flug steht bevor mit genügend Zeit zum Nachdenken. Die Zeit hier in Shanghai war jedenfalls reich an Denkanregungen und neuen Erfahrungen. Vor allem die Erfahrung mit netten, neugierigen und interessierten Menschen an einem Thema, Wissensmanagement, zu arbeiten, das einen deutlich höheren Stellenwert hat als erwartet.

Good bye, Shanghai.

Shanghai Journal 3

Shanghai Journal 3
Kartenspieler Shanghai

Leiden wir an einer Art post-kolonialer Wissensvorsprungs-Arroganz?

Während des heutigen Workshops hat sich eine interessante Diskussion zum „cross-cultural knowledge sharing“ entspannt, während derer – interessanterweise zunächst die nicht-chinesischen, nach Shanghai entsandten internationalen Mitarbeiter – feststellten, dass Energie hauptsächlich in den Wissenstransfer von Deutschland aus in die Niederlassungen, vornehmlich die in Asien, fließe und die Strukturen und Prozesse auch hauptsächlich darauf ausgerichtet seien, nicht aber auf einen Wissenstransfer in die andere Richtung, also aus den Niederlassungen nach Deutschland bzw. in andere Standorte. Dies trifft keineswegs nur auf dieses Unternehmen zu, sondern meiner Erfahrung nach auf viele internationale Unternehmen (und auch nicht nur auf die mit Zentrale in Deutschland).

Dies rührt sicher aus einer Anfangszeit her, in der die hiesigen Niederlassungen in erster Linie als günstige Produktionsstandorte gegründet wurden und erst einmal vor allem Wissen aufgebaut werden musste. Doch übersieht eine Konzernmutter wohl oft – ähnlich einer realen Mutter – dass das Kind inzwischen gereift und herangewachsen ist und nicht nur selbstständig agieren kann, sondern auch selbst Wissen entwickelt, das für das Gesamtunternehmen wertvoll sein kann – wenn man es denn (an)erkennt, verbreitet und nutzt.   

Überhaupt, die Konzernmutter „gluckt“ relativ häufig, um bei dem Vergleich mit einer realen Mutter zu bleiben: So besteht oft die Überzeugung, dass Wissenstransfer nur über den Hub „Mutter“ funktionieren kann, nicht aber unmittelbar zwischen den Niederlassungen. Und wenn es um das Lösen von lokalen Problemen geht, übernimmt dies allzu häufig ein deutscher Experte. Dies hat zwei potenzielle Nachteile: Zum einen ist diese „deutsche“ Lösung oft dem lokalen Kontext nicht angemessen. Zum anderen werden die Niederlassungen in einer gewissen Abhängigkeit gehalten. Besser wäre es, der deutsche Experte würde die lokalen Experten bei einer eigenen Problemlösung unterstützen und anleiten anstatt zu versuchen, das Problem an ihrer Stelle zu lösen – auch wenn das einem deutschen Ingenieur sicherlich schwer fallen mag.

Und noch ein Gedanke zum Abschluss: Sicherlich hat die hohe Fluktuation gerade in den asiatischen Ländern viele Gründe, das große Angebot auf dem Arbeitsmarkt, Mentalität usw. Eventuell leider wir hier aber auch an einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung. Weil wir die Kollegen in Asien bewusst „kurz halten“, sind diese auch bereit zu wechseln, weil sie sich in einer anderen Organisation gegebenenfalls nicht nur ein höheres Gehalt, sondern auch bessere Entwicklungsmöglichkeiten als Wissensarbeiter erhoffen. Wäre doch möglich, oder?

Fortsetzung folgt.

Shanghai Journal 2

Shanghai Journal 2
Shanghai Wegweiser

Heute hatte ein Teilnehmer an meinem Workshop hier in Shanghai – übrigens ein mexikanischer Mitarbeiter, der für den deutschen Automobilzulieferer für drei Jahre in Shanghai sein wird – einen interessanten Gedanken:
Hinsichtlich Unterschieden zwischen älteren und jüngeren Mitarbeitern sprachen wir über die nach Raymond Cattell unterschiedlich ausgeprägten Anteile an so genannter kristalliner oder fluider Intelligenz. Die kristalline Intelligenz wird nach der Zweikomponententheorie vor allem durch erlerntes Faktenwissen, aber auch durch Erfahrung, Erinnerung und einen umfangreichen Wortschatz ausgemacht und ist bei älteren Menschen ausgeprägter. Die fluide Intelligenz steht für die Plastizität des Gehirns, d.h. Flexibilität, Kreativität, logisches Denken sowie schnelles Erfassen und Anpassen werden ihr zugeordnet. In der Regel ist die fluide Intelligenz bei jüngeren Menschen stärker ausgeprägt. Sie ist auch gewissermaßen angeboren, währen die kristalline Intelligenz sich über Lernprozesse ein Leben lang entwickelt.

Nun die Überlegung aus dem Workshop:
Sind unterschiedlich ausgeprägte Anteile an kristalliner du fluider Intelligenz auch abhängig von der jeweiligen Kultur, vor allem von der Art der Sozialisierung und Bildung bzw. Erziehung. D.h. weisen Menschen, die in einer Kultur sozialisiert wurden, in der – platt gesprochen – Auswendiglernen von Faktenwissen im Vordergrund steht, einen höheren Anteil an kristalliner Intelligenz auf als Gleichaltrige, die in einer Kultur sozialisiert wurden, in der das eigene Ausprobieren und Entwickeln von Gedanken im Vordergrund steht? Und weisen letztere dann auch einen höheren Anteil an fluider Intelligenz auf?

Eine spannende Frage, finden Sie nicht auch?

Fortsetzung folgt.

Shanghai Journal 1

Shanghai Journal 1
shanghai

Heute war mein erster Workshop-Tag hier in Shanghai. Ich bin hier, um die Mitarbeiter am chinesischen Standort eines deutschen Automobilzulieferers in persönlichem Wissensmanagement und vor allem effektivem Wissenstransfer zu schulen. Das Workshop-Konzept hierzu ist in Deutschland entstanden und mit den dortigen Mitarbeitern erprobt. Ich war also reichlich nervös, um ehrlich zu sein, ob dieses Konzept auch im chinesischen Kontext mit ausschließlich chinesischen Teilnehmern funktionieren wird.

Hier meine (ersten) Erfahrungen:

Workshop-Teile, in denen eine Frage an das Plenum gestellt wird und Einzelne mit ihrer Meinung hervortreten müssten, funktionieren nicht. Die gleiche Frage als Kleingruppenarbeit gestellt, an deren Ende ein Mitglied der Gruppe das gemeinsame Arbeitsergebnis präsentiert funktionieren hingegen gut. Nicht weiter überraschend, oder?

Überraschender war da schon, dass ein sehr großes Interesse am Thema Wissensmanagement besteht (beide angebotene Termine waren sehr schnell komplett ausgebucht und das Training soll mit lokalen Trainern auch nach meiner Abreise weiterhin angeboten werden). Die Teilnehmer sind sehr neugierig und haben ein durchaus differenziertes Konzept von ‚Wissen‘. Die These, dass neben Dokumentation vor allem Kommunikation und (persönliche) Interaktion wesentlich sind, stößt auf spontane Zustimmung und wenig Erstaunen. Trotz zahlreicher Restriktionen hinsichtlich der im Internet verfügbaren Informationsquellen (Google und Youtube beispielsweise sind nicht verfügbar, Wikipedia erstaunlicherweise ist nicht bekannt), ist die Informationsakquise über offene Quellen im Internet, wie z. B. MOOCs und TED, viel weiter verbreitet als in Deutschland und wird als Instrument eines persönlichen Wissensmanagements mit hoher Priorität genannt. Überhaupt das persönliche Wissensmanagement: Das Selbstverständnis als Wissensarbeiter mit einer eigenen Verantwortung hinsichtlich des individuellen Wissenskapitals ist deutlich ausgeprägter als ich das aus europäischen Organisationskontexten kenne.

Ach ja, und schließlich das Dauerthema „Wissen ist Macht“. Hier erntete ich eher bemitleidende oder unverständige Blicke: „But Gabriele, people DO want to share knowledge. It is only about adequate tools and structures.“. Na, dann…

Fortsetzung folgt.

 

(Bildquelle: destructivepixels.com)

Die wunderbare Welt des kognitiven Kapitalismus

Die wunderbare Welt des kognitiven Kapitalismus
Wissensarbeit-oder-Museum

Ich bin erst kürzlich über ein schon nicht mehr neues, aber doch für mich neues Schlagwort gestolpert, mit dem einmal mehr versucht wird, unsere Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung und ihre Umwälzungen zu beschreiben: kognitiver Kapitalismus.

Der kognitive Kapitalismus bezeichnet – im Gegensatz (?) / in der Weiterentwicklung (?) des industriellen Kapitalismus – eine ökonomische Ordnung, deren Rohmaterial Kreativität und vornehmlich neues und innovatives Wissen sind. Es bezeichnet aber damit nicht nur die schöne und saubere Welt der freien Wissensarbeit(er), sondern auch die zunehmende Transformation von Daten, Informationen und Wissen zur Ware.

Vielleicht ist deshalb dieser Begriff des kognitiven Kapitalismus ehrlicher als der altvertraute der Wissensgesellschaft: Wissen ist unser sehr persönliches Kapital als Wissensarbeiter, was uns eine in der bisherigen Geschichte ungekannte Freiheit und ja, auch Macht verleiht. Gleichzeitig wird Wissen, oder vielmehr seine Grundlagen, also Daten und Informationen, immer stärker kapitalisiert – Stichwort Data Harvesting à la Google und Co. Mit teilweise durchaus auch ethischen Konsequenzen, die wir noch nicht überschauen oder auch uns eingestehen wollen.

Der kognitive Kapitalismus also – ein zweischneidiges Schwert. Und damit als Begriff im richtigen Maß irritierend.

Bild: Museum der Arbeit, Hamburg

Experiment: Wissensmanagement-MOOC

Experiment: Wissensmanagement-MOOC
WMOOC

Schon Anfang des Jahres entstand gemeinsam mit Dirk Liesch die Idee zu einem MOOC rund ums Wissensmanagement. MOOC steht für Massive Open Online Course. Das heißt, wir möchten ein im Internet frei verfügbares Lehr- und Lernmaterial erstellen, auf dessen Grundlage ab Herbst 2016 ein kostenfreier Online-Kurs stattfinden soll, das aber auch nach dem eigentlichen MOOC dauerhaft erhalten und verfügbar bleibt. Es wird also ernst mit dem Wissen Teilen.

Die Idee beschäftigt uns schon eine Weile. Nun haben wir ein weiteres Experiment gestartet: Crowdfunding. Wir suchen nämlich noch Unterstützer für diese Idee eines qualitativ hochwertigen, frei zugänglichen Lernmaterials für Wissensmanagement. Deshalb gibt es unser Projekt jetzt auf einer Crowdfunding-Plattform.
Dort gibt es detaillierte Info zu unserer Idee und zu den Möglichkeiten, diese zu unterstützen – inklusive eines Teaser-Videos. Man kann dort auch einfach Fan werden und das Projekt ideell unterstützen.

Wir freuen uns über jede Form der Unterstützung. Und natürlich über Feedback zu dieser Idee.

Wissen der Organisation

Die radikal revidierte ISO 9001 und ihre Anforderungen an den Umgang mit dem „Wissen der Organisation“ sind ein spannendes Thema. (Ja, in der Tat, auch die Beschäftigung mit einer Norm kann spannend sein!) An verschiedenen Stellen habe ich meine Lesart der Norm sowie meine Ideen zu einer pragmatischen Umsetzung bereits publiziert, beispielsweise in der Community of Knowledge (Link zu http://www.community-of-knowledge.de/beitrag/wissensmanagement-in-der-revidierten-iso-90012015-chancen-und-risiken/ und zu http://www.community-of-knowledge.de/beitrag/zwei-fliegen-mit-einer-klappe/)

Seit fast einem Jahr habe ich darüber hinaus in einer Arbeitsgruppe der Gesellschaft für Wissensmanagement e. V. und der Deutschen Gesellschaft für Qualität mitgearbeitet und darf nun mit Stolz vermelden, dass wir das Ergebnis dieser fruchtbaren Zusammenarbeit nun präsentieren können: eine Orientierungshilfe für die Qualitätsbeauftragten in den Unternehmen. Wir haben in der Arbeitsgruppe um einen möglichst hohen Grad an Konkretheit und um unbedingte Praxisnähe gerungen. Schauen Sie doch mal rein! Was meinen Sie? LINK muss ich noch nachliefern, das Papier ist noch nicht publiziert.

Übrigens: Ist Ihr Unternehmen nach ISO 9001 zertifiziert? Ist die Revision schon ein Thema? Mit welchen Auswirkungen auf das Wissensmanagement bzw. den Umgang mit dem Wissen der Organisation? A propos, hat jemand von Ihnen eine Idee, warum die Normautoren den Begriff „Wissensmanagement“ gemieden haben wie der Teufel…, sie wissen schon. Die bessere Lesbarkeit und Verständlichkeit kann nicht der Grund gewesen sein.